Curcuma Longa (Kurkumawurzel; Quelle von Curcumin) ist seit Jahrhunderten in unserer Ernährung. Die Untersuchung der nützlichen Eigenschaften ihrer Komponenten begann vor mehr als 200 Jahren. Wissenschaftlern, die 1815 über die Curcumin-biological and medicinal properties und 1825 über die Antioxidant properties of curcumin arbeiteten, folgten bis heute mehr als 150.000 Referenzen.
Die entzündungshemmende (>50.000 Referenzen) und schmerzstillende (>15.000 Referenzen) Wirkung wird daher nicht mehr in Frage gestellt. In einer In-vivo-Studie war Curcumin stärker als Ibuprofen und Aspirin.
Auch für Pferde und Hunde gibt es zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.
Curcumin kommt normalerweise als Curcuminoide vor, eine Mischung aus Curcumin und seinen Derivaten. Es ist fettlöslich und aufgrund seiner chemischen Eigenschaften nur sehr schwer resorbierbar (wahrscheinlich < 1%). Viele Studien zielen daher schon jetzt darauf ab, diese Bioverfügbarkeit zu verbessern. Das bekannteste Beispiel ist wohl eine Mischung mit schwarzem Pfeffer. Inzwischen gibt es auch andere Methoden, die deutlich bessere Ergebnisse liefern.