Kürzlich fand ein Symposium für Pferdetierärzte an der Universität Gent zum Thema “Ernährung von Sportpferden” statt.
Wichtigste Beobachtungen und Schlussfolgerungen:
. Ein Pferd darf maximal 6 bis 8 Stunden ohne Futter stehen; dies ist mit Beweidung und Heu/Heulage leicht zu erreichen.
. Pferde sind Bewegungstiere, daher ist das Training für und das Reiten für Turniere für sie nicht besonders anstrengend.
. Nur in den 2 höchsten Gebrauchsklassen der Sportpferde ist es wünschenswert, das Raufutter mit Kraftfutter zu ergänzen; Dies ist für schweres bis sehr schweres Training unter anderem in Vielseitigkeit, Trab und Rennsport auf internationaler Ebene. Mit anderen Worten, die meisten Sportpferde sind nicht enthalten und natürlich nicht die Freizeitpferde!
. Je schwerer die Arbeit, desto besser muss die Qualität des Heus/Vortrockens sein.
. Für alle anderen Pferde ist Raufutter mit einem guten Vitamin-/Mineralstoffkomplex wie Combi die einzig richtige Wahl.
. Ergänzung mit einem guten Vitamin-/Mineralstoff-Komplex ist notwendig, da sonst Mangelerscheinungen auftreten (auch bei Konzentraten bleibt das Problem bestehen)
Ich freue mich sehr, dass nun auch für Sportpferde bessere Erkenntnisse gewonnen werden!